Nun wollte ich heute eigentlich den Blog schreiben und vor allem Fotos hochladen, da zog mich mein neuer Freund Sharki vom Notebook weg in die Tiefe des Pazifiks.

https://detig.myds.me und www.detig.de
Nach dem Frühstück haben wir uns in die knapp 2 km entfernte Hauptstadt von Aitutaki, nach Arutanga fahren lassen. Zurück sind wir am Strand gewandert und trafen auf viele Krabben. Aber immer, wenn wir angestampft kamen, schlüpften sie in ihre Erdlöcher, bevor ich sie ablichten konnte. Also konzentrierten wir uns auf die Krabben, die ihr Haus mit sich rumschleppen und bei Gefahr – wenn Feinde oder Touris kommen – sich darin verkriechen. Fotos dazu auf der PhotoStation, aber erst später.
Arutanga ist so winzig, 2 – 3 Shops, 2 – 3 Kirchen, 1 Hafen, einige Häuser. Tina brauchte ein Paar neue Flip-Flops. Ihr erstes Paar, das wir auf Rarotonga kauften, hielt exakt 5 Tage, dann löste es sich in Einzelteile auf. Jetzt hat sie welche Perlmutt Farben, schick. Flip-Flops tragen hier wirklich alle und überall, da kann man nicht hintenanstehen. Mein Paar seht ihr als Kartenbeschwerer auf dem Foto unter dem Text.
Wir wohnen rechts neben der roten Krabbe im Pacific Resort. Arutanga liegt darunter. Links unten in dem kleinen Kartenausschnitt seht ihr alle Inseln von Aitutaki. Da taucht dann unten recht One Foot Island auf, wohin uns vorgestern unser Bootausflug führte.
Heute Abend ist Dinner mit Show und Kultur, wie immer sind wir gespannt.
Ich begrüße noch eine neue Leserin aus Spandau mit einem neuen Smartphone, deren Urlaub gerade zu Ende ist. Es freut mich, dass du dabei bist. Danke für die ausführliche Voicemail.
Wer heute am 17. August Geburtstag hat, fühle sich umarmt. Wir senden ganz liebe Geburtagsgrüße von Aitutaki.
Zwei Nächte noch, dann geht es weiter nach Tahiti.
Heute war Beach Day. Die Sonne schien viel, es war heiß. Schön so. Schwimmen können wir in unserer Lagune nicht, das Wasser ist bis zum ca. 500m entfernten Riff max. hüfttief. In den ersten 200m nur ca. 50cm. Macht nichts, zum Schwimmen gibt es ja den Pool. Eine Sache ist noch erwähnenswert: Seegurken. Zu tausenden liegen sie im seichten Wasser der Südsee rum. Nicht dass sie stören, sie sind notwendig, damit das Wasser klar ist, aber Seegurken sind halt matschig und wenn man rauftritt, nunja, macht euch eure eigene Vorstellung.
Fotos habe ich wieder einige hochgeladen. Hier ist jetzt Schlafenzeit. Gute Nacht.
So hieß der Veranstalter, der uns heute durch die Lagune kutschierte. In einem Schnellboot mit 4 weiteren Touristen ging es rasant von einem Eiland zum anderen. Ziel war die im äußersten Süden gelegene Insel One Foot Island. Warum die Insel so heißt, hat man uns erklärt, aber die Geschichte war lang, sehr lang. Irgendwie hat ein Vater, um seinen Sohn zu schützen, dieselben Fußstapfen im Sand des Strandes von One Foot Island benutzt, damit andere Krieger denken, es ist nur eine Person auf der Insel. Die Krieger brachten daher nur den Vater um, da sich der Sohn in einem Baum versteckte. Den Namen des Baumes habe ich schon vergessen. Nach 15 Jahren lief der Sohn von One Foot Island zur Hauptinsel Aitutaki zurück (was wirklich funktioniert, sind ein paar Kilometer durch Wasser über Insel über Wasser über Insel usw.) und rächte sich, indem er alle Krieger umbrachte. Jetzt ist diese Insel, die wir in 25 Minuten umrundet haben, eine Attraktion, weil jeder, der seinen Reisepass mitbringt, einen Stempel bekommt (warum auch immer). Dann kann man dort Postkarten kaufen und mit Insel eigenen Briefmarken versenden. Wir haben natürlich alles mitgemacht, sind ja folgsame Touristen.
176 Fotos haben geschossen. Aber wir haben es nicht geschafft, die Farben der Lagune festzuhalten. Alles von Dunkelblau bis Hellgrün. Unbeschreiblich schön. Jedoch nicht nur Blautöne hat das Wasser, auch Grautöne, wenn es von oben kommt. Ca. 1km vor One Foot Island fragte uns der Kapitän, ob wir an einer Sandbank aussteigen möchten und eben über diese und anschließend durch 500m knietiefes Wasser zur Lunch Station auf One Foot Island laufen möchten, barfuß. Klar doch, no problem. Also los, Kamera geschultert, runter vom Boot, rauf auf die Sandbank und ab in Richtung Mittagessen. Knips, knips, Fotos gemacht. Auf dieser Sandbank wird für jedes Hochzeitspaar eine Kokospalme gepflanzt, keine höher als 1,5m. Sieht also ganz nett aus. Wir marschieren weiter, 6 Touris über den weißen Korallensand, knips, knips. Dann, am Ende der Sandbank, geht es ins Wasser, wie gesagt, knietief (für mich, für Tina bis Mitte Oberschenkel). Knips, knips. Vor uns wird der Himmel dunkel. Eine schwarze Wolke rauscht heran und schüttet ihr Wasser über uns aus. Graues Wasser. Schützend versuche ich mit Arm und Hand die Kamera abzudecken. Es gelingt einigermaßen. Da vorne sehen wir One Foot Island, aber es windet und regnet. Der Sand unter den Füßen ist weich, Tina hat es schwer, das Wasser ist tiefer geworden. Alle Mundwinkel hängen, aber wir kommen voran. Es ist warm, keiner friert. Wir erreichen die Insel und die Sonne kommt hervor und wir lachen wieder. Kia Orana – Hello. Lunch ist gut, BBQ Thunfisch, Salate und ein Bierchen. Anschließen Inselumrundung und baden.
Vor dem Rainwalk waren wir schnorcheln in der Lagune an einem inneren Riff, also nicht dem Riff, das die Lagune, die ein paar Quadratkilometer groß ist. vom Südpazifik trennt. Neben ein paar Zebrafischen, die besonders immer um Tina herumschwammen (sie trug Schwimmkleidung in schwarz/weiß), gab es einige große Fische zu sehen, die aber angefüttert wurden und so zwischen den Schnorchlern hin und her schossen. Der größte Fisch, für mich sah er aus wie ein Riesenbarsch, war vielleicht einen Meter lang. Alles nicht sehr spektakulär, aber spaßig und hübsch. Uns hat es sehr gefallen, schon auch deshalb, weil es hier keine Moskitos gab.
Alles hat ein Ende, so auch dieser Ausflug. Ein Ende von gestern schulde ich euch noch: den Sonnenuntergang. Morgen (heute für euch) werde ich ein paar Fotos hochladen. Mal sehen, vielleicht auch von der Cruise, wie ich es halt schaffe. Kia Orana.
Sonntagmittag auf der Terrasse der Villa im Pacific Resort Aitutaki. Wer sich mal ein paar professionelle Fotos unserer Beachfront Villa ansehen möchte, klickt auf: http://www.pacificresort.com/rooms/ultimate-beachfront-villa/ , wer nicht, der schaut in die PhotoStation. Dort sind ein paar von uns.
Da es nun doch viele Fotos werden, habe ich Unterordner angelegt. Der erste heißt „1_Rarotonga“ und der zweite „2_Aitutaki“. In dem Rarotonga Ordner sind noch einige Fotos hinzugekommen, zum einen welche vom Highland Paradise Dinner Abend und zum anderen vom letzten Frühstück und vom veregneten Abflug vom Raratonga International Airport. Bei den Frühstücksfotos beachte man Tinas schicke Eierbecher, die mal Marmeladengläser waren.
Aitutaki hat uns mit Bombenwetter auf einem schnuckelig kleinen Flughafen empfangen. Sonne, 28 Grad. Der Flug mit der kleinen Propellermaschine war angenehm. Er dauerte 50 Minuten und es gab sogar einen dünnen Nescafé.
Heute ist es wieder sehr warm, aber scheinbar haben uns die Wolken aus Rarotonga verfolgt. Zwar schaut ab und zu mal die Sonne durch, aber es ist nicht so schön wie gestern.
So, lange genug gebloggt. Wir schnappen uns jetzt ein Kanu und schippern über die Lagune.
Nach zwei Tagen, an denen wir schon einiges von Rarotonga, der Hauptinsel der Cook Islands, kennengelernt haben, startete heute früh, pünktlich um 8:45 Uhr unsere „Four Wheel Drive – Safari“. 4WD-Safari bedeutet nichts anderes, als mit weiteren 6 Touristen auf der Ladepritsche eines geländegängigen Kleinlasters durch das Landesinnere von Rarotonga gefahren zu werden.
Gleich zu Beginn ging es zur größten Touristenattraktion der Insel, zum Wasserfall. Also schaukelnd die Berge hoch und runter bis wir nach 20 Minuten da waren. Wie sollte es sonst sein bei einer Touristenattraktion, es gab ein Empfangskomitee. Schwärme von Moskitos, hungrigen Moskitos lauerten auf den Nachschub an frischen Touris. Vorgewarnt hatten wir uns eingesprüht und so erhielten Tina und ich nur je 3 neue Stiche. Nicht erst hier oben, am doch recht mickrigen Wasserfall, der, wäre er in Berlin, in einem Reiseführer höchstens unter „Was Sie sich noch ansehen könnten“ erwähnt würde, haben wir Rarotonga zu unserer Nicht-Lieblingsinsel erklärt. Die Moskitos sind tagein tagaus lästige Dauerbegleiter.
Weiter ging es durch Dschungel, Landwirtschaft, Industrie (ich sah eine Tischlerei), Villengegenden und Dörfer. Und Kirchen. Die sind zwar alle christlich, aber haben unterschiedliche Namen wie „Die 7 Tage Kirche“, „Die Kirche von Jesu“, Die Kirche von Christian“ usw. Interessant ist, dass man auf Rarotonga seine verstorbenen Angehörigen auf seinem Land vergraben darf. Demnach sieht man auf sehr vielen Grundstücken die weißen, steinerden Särge im Vorgarten stehen. Manchmal den halben Garten bedeckend. Skurril, aber hübsch anzusehen.
Zum Mittag dann gab es ein BBQ für die Gäste der Safari. Professionell bekam man sein jedoch sehr leckeres Essen. Tina meinte, der Kartoffelsalat schmeckt am besten. Ich fand alles gut, wobei ich einige Gewürze überhaupt nicht kannte oder erkannte. Im Großen und Ganzen sind alle Speisen süßlicher als bei uns, schmecken uns aber erstaunlich gut.
Einige Fotos der Safari habe ich hochgeladen. Viele sind aus dem fahrenden Wagen gemacht, daher nicht immer 100 prozentig scharf. Viel Spaß.
Zum Wetter sage ich nichts, denn es ist immer gleich: 26 Grad, bewölkt. Südsee 25 Grad.
Auf Anraten eines lieben Verwandten, habe ich die Südsee Seite in die Blog-Südsee Beitragsseite umgewandelt. Somit kann ich jetzt einfacher einen Blog schreiben, ohne vorher immer die Seite editieren zu müssen. Außerdem ist die Kommentar Funktion leichter zu erreichen, falls jemand etwas zu dem Beitrag sagen möchte. Ich würde mich freuen.
26. Juli 2016
Zum Warmwerden:
10. Juli 2016
Ich habe den Südsee Foto Ordner in der PhotoStation angelegt. Da wir noch nicht losgeflogen sind, ist er noch leer. Hier aber schon der Link: Südsee Fotos von DeTiG.
Selbstverständlich ist der Ordner Passwort gesichert. Die Familie und Freunde bekommen rechtzeitig das Passwort genannt, der interessierte Rest der Welt kann unter „Fotos“ das Passwort erfragen.
8. Juli 2016
Die Zeit vergeht, die Südsee ist zum Greifen nah.
Dieses Foto stammt von: Australia PLUS, unserem Reiseveranstalter.
14. April 2016
Das wird das zweite Ziel auf unserer Reise in die Südsee sein
Dieses Foto stammt von: Australia PLUS, unserem Reiseveranstalter.
20. März 2016
Heute habe ich mich mal mit dem Klima in Französisch Polynesien beschäftigt und bin erfreut, wie es zu unserer Reisezeit ist.
Diese Klimatabelle stammt von: http://www.iten-online.ch/klima/australien/polynesien/tahiti.htm
Wenn die Zeit gekommen ist, werden wir die Südsee sehen.
Wenn die Zeit vergangen ist, fahren wir nach Südtirol.