Rainwalk

Gerade bekam ich ein Foto gemailt, dass Colin machte, der mit uns in dem Speedboot saß, als wir durch die Lagune fuhren. Das Foto zeigt Tina und mich, wie wir im strömenden Regen durch die Südsee waten. Die Sandbank hatten wir hinter uns gelassen, das Wasser war noch recht flach und ich konnte auch noch lächeln. Die Kamera hat die Aktion überlebt

Jetzt sitzen wir im Foyer des Pacific Resort, in 20 Minuten geht’s los: erst zurück nach Rarotonga und dann heute Nachmittag nach Papeete auf Tahiti. Was soll ich sagen, wir sind gespannt.

nass und grau

Shopping in Arutanga

Nach dem Frühstück haben wir uns in die knapp 2 km entfernte Hauptstadt von Aitutaki, nach Arutanga fahren lassen.  Zurück sind wir am Strand gewandert und trafen auf viele Krabben. Aber immer, wenn wir angestampft kamen, schlüpften sie in ihre Erdlöcher, bevor ich sie ablichten konnte. Also konzentrierten wir uns auf die Krabben, die ihr Haus mit sich rumschleppen und bei Gefahr – wenn Feinde oder Touris kommen – sich darin verkriechen. Fotos dazu auf der PhotoStation, aber erst später.

Arutanga ist so winzig, 2 – 3 Shops, 2 – 3 Kirchen, 1 Hafen, einige Häuser. Tina brauchte ein Paar neue Flip-Flops. Ihr erstes Paar, das wir auf Rarotonga kauften, hielt exakt 5 Tage, dann löste es sich in Einzelteile auf. Jetzt hat sie welche Perlmutt Farben, schick. Flip-Flops tragen hier wirklich alle und überall, da kann man nicht hintenanstehen. Mein Paar seht ihr als Kartenbeschwerer auf dem Foto unter dem Text.

Wir wohnen rechts neben der roten Krabbe im Pacific Resort. Arutanga liegt darunter. Links unten in dem kleinen Kartenausschnitt seht ihr alle Inseln von Aitutaki. Da taucht dann unten recht One Foot Island auf, wohin uns vorgestern unser Bootausflug führte.

Heute Abend ist Dinner mit Show und Kultur, wie immer sind wir gespannt.

Ich begrüße noch eine neue Leserin aus Spandau mit einem neuen Smartphone, deren Urlaub gerade zu Ende ist. Es freut mich, dass du dabei bist. Danke für die ausführliche Voicemail.

Nur schön mit Flip-Flops
Nur schön mit Flip-Flops

Happy Birthday

Wer heute am 17. August Geburtstag hat, fühle sich umarmt. Wir senden ganz liebe Geburtagsgrüße von Aitutaki.

Zwei Nächte noch, dann geht es weiter nach Tahiti.

Heute war Beach Day. Die Sonne schien viel, es war heiß. Schön so. Schwimmen können wir in unserer Lagune nicht, das Wasser ist bis zum ca. 500m entfernten Riff max. hüfttief. In den ersten 200m nur ca. 50cm. Macht nichts, zum Schwimmen gibt es ja den Pool. Eine Sache ist noch erwähnenswert: Seegurken. Zu tausenden liegen sie im seichten Wasser der Südsee rum. Nicht dass sie stören, sie sind notwendig, damit das Wasser klar ist, aber Seegurken sind halt matschig und wenn man rauftritt, nunja, macht euch eure eigene Vorstellung.

Fotos habe ich wieder einige hochgeladen. Hier ist jetzt Schlafenzeit. Gute Nacht.

Gebisse

Frühstück im Restaurant. Wir amüsierten uns mal wieder über die Kuchenstücke, die zusammen mit Obst auf dem Tisch standen. Tina meinte, das wären eindeutig Gebisse. Nachdem das Obst verspeist war, stellten wir den Teller zur Seite und genossen das reguläre Frühstück. Ein Kellner kam lautlos an, griff sich den Teller mit den Gebissen und schwupp, weg waren sie. Also keine Gebisse zwischen unseren Zähnen.

Bishops Cruises

So hieß der Veranstalter, der uns heute durch die Lagune kutschierte. In einem Schnellboot mit 4 weiteren Touristen ging es rasant von einem Eiland zum anderen. Ziel war die im äußersten Süden gelegene Insel One Foot Island. Warum die Insel so heißt, hat man uns erklärt, aber die Geschichte war lang, sehr lang. Irgendwie hat ein Vater, um seinen Sohn zu schützen, dieselben Fußstapfen im Sand des Strandes von One Foot Island benutzt, damit andere Krieger denken, es ist nur eine Person auf der Insel. Die Krieger brachten daher nur den Vater um, da sich der Sohn in einem Baum versteckte. Den Namen des Baumes habe ich schon vergessen. Nach 15 Jahren lief der Sohn von One Foot Island zur Hauptinsel Aitutaki zurück (was wirklich funktioniert, sind ein paar Kilometer durch Wasser über Insel über Wasser über Insel usw.) und rächte sich, indem er alle Krieger umbrachte. Jetzt ist diese Insel, die wir in 25 Minuten umrundet haben, eine Attraktion, weil jeder, der seinen Reisepass mitbringt, einen Stempel bekommt (warum auch immer). Dann kann man dort Postkarten kaufen und mit Insel eigenen Briefmarken versenden. Wir haben natürlich alles mitgemacht, sind ja folgsame Touristen.

176 Fotos haben geschossen. Aber wir haben es nicht geschafft, die Farben der Lagune festzuhalten. Alles von Dunkelblau bis Hellgrün. Unbeschreiblich schön.  Jedoch nicht nur Blautöne hat das Wasser, auch Grautöne, wenn es von oben kommt. Ca. 1km vor One Foot Island fragte uns der Kapitän, ob wir an einer Sandbank aussteigen möchten und eben über diese und anschließend durch 500m knietiefes Wasser zur Lunch Station auf One Foot Island laufen möchten, barfuß. Klar doch, no problem. Also los, Kamera geschultert, runter vom Boot, rauf auf die Sandbank und ab in Richtung Mittagessen. Knips, knips, Fotos gemacht. Auf dieser Sandbank wird für jedes Hochzeitspaar eine Kokospalme gepflanzt, keine höher als 1,5m. Sieht also ganz nett aus. Wir marschieren weiter, 6 Touris über den weißen Korallensand, knips, knips. Dann, am Ende der Sandbank, geht es ins Wasser, wie gesagt, knietief (für mich, für Tina bis Mitte Oberschenkel). Knips, knips. Vor uns wird der Himmel dunkel. Eine schwarze Wolke rauscht heran und schüttet ihr Wasser über uns aus. Graues Wasser. Schützend versuche ich mit Arm und Hand die Kamera abzudecken. Es gelingt einigermaßen. Da vorne sehen wir One Foot Island, aber es windet und regnet. Der Sand unter den Füßen ist weich, Tina hat es schwer, das Wasser ist tiefer geworden. Alle Mundwinkel hängen, aber wir kommen voran. Es ist warm, keiner friert. Wir erreichen die Insel und die Sonne kommt hervor und wir lachen wieder. Kia Orana – Hello. Lunch ist gut, BBQ Thunfisch, Salate und ein Bierchen. Anschließen Inselumrundung und baden.

Vor dem Rainwalk waren wir schnorcheln in der Lagune an einem inneren Riff, also nicht dem Riff, das die Lagune, die ein paar Quadratkilometer groß ist. vom Südpazifik trennt. Neben ein paar Zebrafischen, die besonders immer um Tina herumschwammen (sie trug Schwimmkleidung in schwarz/weiß), gab es einige große Fische zu sehen, die aber angefüttert wurden und so zwischen den Schnorchlern hin und her schossen. Der größte Fisch, für mich sah er aus wie ein Riesenbarsch, war vielleicht einen Meter lang. Alles nicht sehr spektakulär, aber spaßig und hübsch. Uns hat es sehr gefallen, schon auch deshalb, weil es hier keine Moskitos gab.

Alles hat ein Ende, so auch dieser Ausflug. Ein Ende von gestern schulde ich euch noch: den Sonnenuntergang. Morgen (heute für euch) werde ich ein paar Fotos hochladen. Mal sehen, vielleicht auch von der Cruise, wie ich es halt schaffe. Kia Orana.

Aufgeräumt

Sonntagmittag auf der Terrasse der Villa im Pacific Resort Aitutaki. Wer sich mal ein paar professionelle Fotos unserer Beachfront Villa ansehen möchte, klickt auf: http://www.pacificresort.com/rooms/ultimate-beachfront-villa/ , wer nicht, der schaut in die PhotoStation. Dort sind ein paar von uns.

Da es nun doch viele Fotos werden, habe ich Unterordner angelegt. Der erste heißt „1_Rarotonga“ und der zweite „2_Aitutaki“. In dem Rarotonga Ordner sind noch einige Fotos hinzugekommen, zum einen welche vom Highland Paradise Dinner Abend und zum anderen vom letzten Frühstück und vom veregneten Abflug vom Raratonga International Airport. Bei den Frühstücksfotos beachte man Tinas schicke Eierbecher, die mal Marmeladengläser waren.

Aitutaki hat uns mit Bombenwetter auf einem schnuckelig kleinen Flughafen empfangen. Sonne, 28 Grad. Der Flug mit der kleinen Propellermaschine war angenehm. Er dauerte 50 Minuten und es gab sogar einen dünnen Nescafé.

Heute ist es wieder sehr warm, aber scheinbar haben uns die Wolken aus Rarotonga verfolgt. Zwar schaut ab und zu mal die Sonne durch, aber es ist nicht so schön wie gestern.

So, lange genug gebloggt. Wir schnappen uns jetzt ein Kanu und schippern über die Lagune.

Dinnerview

Zurück vom Dinnieren.

Den Blick vom Restaurant über die Lagune am Abend wollen wir aber noch mit euch teilen, bevor uns der Schlaf in der ersten Nacht auf Aitutaki  übermannt.

Villa

Auf Simones Wunsch habe ich noch ein paar Fotos unserer Anlage und der Villa auf Rarotonga hochgeladen. 

Heute war mal ein wenig mehr Sonnenschein. Man hält es in der Sonne kaum aus, so heiß ist sie. 

Jetzt gehen wir zum Dinner mit Showeinlage. Wir sind gespannt. 

Morgen fliegen wir weiter nach Aitutaki. Auch hier kommt Spannung auf. 

Pizza und Sambuca 

Wie sollte es anders sein: wir waren gerade Pizzas 🍕 essen. Und sie schmeckten richtig gut und nannten sich „Italian“. Leicht scharf mit Oliven, Peperoni, Paprika, Zwiebeln, Salami, getrocknete Tomate und natürlich Käse. Tina hatte 10 Inches, ich 12 Inches und beide haben wir sie nicht geschafft.

Zum Nachtisch wollten wir einen Sambuca und es gab ihn wirklich, ohne Kaffeebohnen und Feuer, aber lecker. Was für ein gelungener Abend. 👍🏼😊