Abendgruß

Wir genehmigen uns einen Schlummertrunk und wünschen euch einen schönen Tag 😊.

Hier stürmt und regnet es, aber der Ananas Sekt ist lecker. 😄

Ananas Sekt

Pineapple 4W Drive Tour

6:45 wecken, duschen, frühstücken. 8:15 auf die Pritsche des Kleinlasters und ab in Inselinnere von Moorea. Mit einen jungen Ehepaar aus Boston unternahmen wir die Tour. Moé, so nannte sich der Guide kannte kein Pardon. Mit röhrendem Motor ging es im wahrsten Sinne über Stock und Stein zum Touristenberg, dem Magic Mountain. 274m hoch, davon, die letzten 20m zu Fuß. Natürlich ein grandioser Ausblick, aber ohne Sonne ist eine Lagune nur halb so schön. Weiter ging es zu den Ananas Anpflanzungen. Große Felder mit Ananas, kleine, mittlere, große, manchmal nur Blüten und manchmal nichts. Nachdem wir nun wirklich Lust auf Ananas hatten, steuerte Moé einen Verkostungsstand an. Erst wurden wir angefüttert, dann durften wir kaufen. Aber der vor unseren Augen gepresste 100%ige Pineapple Juice schmeckte ausgezeichnet plus.

Vorher hatten wir noch eine Schulung bekommen: Öffnen und Genießen einer Kokosnuss. Erst den Saft (ich finde ihn ja wässrig), dann das Kokosfleisch. Soviel Kokosnuss, wie wir hier gegessen haben, hatte ich das gesamte Leben noch nicht. Seitdem wir in der Südsee sind, gibt es Kokosnuss: zum Frühstück, in den Speisen, wie Erdnüsse zum Bier, und wie Chips geröstet zum letzten Snack des Tages.

Nach dem leckeren Saft ging es weiter durch das Land. Kurz vor dem Ende der Tour kehrten wir wieder ein. Diesmal in die Ananasverarbeitungsfabrik. Produktion bekamen wir nicht zu sehen, aber den Shop. Wieder Verkostung, Ananaslikör mit 8%, Ananas mit Rum mit 8%, Ananas Schnaps mit 40%. Wir entschieden uns für eine Flasche Ananas Sekt. Diese steht jetzt in unserem Bungalow im Kühlschrank und wird heute Abend geköpft.

Tour vorbei, ab in die Sonne. Falsch gedacht. Seit 1,5 Stunden ist es am Regnen, aber richtig. Zwar ist es warm, so um die 28 Grad, aber halt auch schwül. Am besten geeignet sind diese atmungsaktiven Shirts. Sie trocknen am schnellsten, ob von innen oder von außen nass.

Aber wir lassen uns den Spaß nicht nehmen. Für morgen Nachmittag haben wir wieder eine Tour geplant, man kann sagen, wir sind gespannt.

Vorne der Pool, hinten die Südsee, überall der Regen
Vorne der Pool, hinten die Südsee, überall der Regen

Parasailing

Parasailing auf Bora Bora
Parasailing auf Bora Bora

Gestern auf Bora Bora.

Tina und ich gingen in die Lüfte. 300m Seil und damit 150m hoch. Hinter einem Boot schwebten wir durch den Himmel über Bora Bora. Ein wenig unwohl fühlte ich mich schon, Tina genoss den Flug mehr. Wenn ich so das dünne Seilchen und den winzigen Knoten, der uns hielt, betrachtete, nunja, es ging ja alles gut. Ist schon beeindruckend, diese Höhe. Ein paar Fotos dazu in der PhotoStation.

Schön wär’s, aber die Internetverbindung ist so schlecht, ich bekomme die Fotos nicht hochgeladen. Vielleicht ist es morgen besser.

Glückwünsche und Abschied 

Dem heutigen Geburtstagskind aus Gatow wünschen wir alles Liebe und Gute 🌞😊🌻🍀.

Leider verabschiedet uns Bora Bora mit Regen und ich kann für dich kein aktuelles Foto mit Sonne veröffentlichen. Aber auch Regen kann romantisch sein.

Wir fliegen nun weiter nach Moorea, einer Insel, die gleich neben Tahiti liegt. Dort hat es wohl gestern geregnet und wenn wir kommen, scheint die Sonne, hoffentlich. 🌞

Overwater Bungalow im Regen
Der Sonnenuntergang von gestern🌅

Sharks and Stingrays

Die Rückenflosse des Hais fühlte sich nur hart an. Glatte Oberfläche. Obwohl er nicht den Eindruck machte, dass es ihn stören würde, schwamm er ziemlich steil nach unten. Wir schnorchelten im offenen Meer, hinter dem Riff, also außerhalb der Lagune. Schwer einzuschätzen, vielleicht 10 oder 20m nach dem Griff in 3m Tiefe ließ ich ihn wieder los. Wurde einfach zu tief für mich. Noch schnell ein Foto mit der ActionCam in der rechten Hand. Unbeschreiblich.

Die Schwarzspitzen Riffhaie waren 1 – 2m lang, mein Freund Sharki, ein Grauer Riffhai kam mir 3m lang vor, wobei 2,5m wahrscheinlich korrekter sind. Schon beeindruckend, wenn er wendet und auf einen zuschwimmt.

Lustiger die Stingrays – die Stechrochen. Festes Muskelfleisch, aber recht schleimige Oberfläche. Zum Knuddeln, vor allem wenn man einen Fisch zum Füttern in der Hand hat. Oben die Augen und Nasenhöhlen, unten das Maul. Mit dem Futterfisch über die Nase streicheln und ihn dann zum Maul schieben. Macht Spaß, beinahe wie das Füttern einer gierigen Katze.

Der Mantarochen interessierte sich nicht für Touristen. Er schwamm unter mir durch die warme Südsee. Ich würde seine Spannweite auf 3 bis 4m schätzen. Beeindruckend auf alle Fälle und ich meine, einen Blick hat er mir zugeworfen.

Da werden die vielen kleinen Fische zur Nebensache. Mit einem Stück Baguette – Bora Bora gehört zu Französich Polynesien – bewaffnet über Korallen schnorcheln, man wird interessant für Fische. Wie in einem überfüllten Aquarium, zum Streicheln nah aber unerreichbar. Da eine Muräne und dort ein großer Fisch ohne Namen. Das Wasser wollte ich nicht mehr verlassen.

Tina hat vom Boot aus fotografiert. Ich hatte bei einigen Schnorchelgängen die ActionCam dabei. Einige der 300 Fotos habe ich in die PhotoStation geladen. Fotos, die das Feeling jedoch nicht rüberbringen.

Weitere Fotos zeigen unsere Bungalow Anlage und die Tänzer des mittlerweile 3. Kulturabends auf unserer Reise. Einen weiteren werden wir uns ersparen – zu viele Wiederholungen. Dennoch, gestern gab es davor ein üppiges Buffet. Mit Austern, welche wohl nicht meine Leibspeise werden, obwohl sie ja so gesund sein sollen.

Morgen wird es hoch hergehen – wir sind gespannt und ein bisschen ängstlich.

Umzug

Was habe ich erzählt: Top Lage, der Letzte vor dem Meer. Unverbaubarer Ausblick.

Dennoch haben wir ihn verlassen, einen der drei besten Overwater Bungalows der Anlage. Gestern Nachmittag, nach nur einer Nacht.

Nach dem Hai Schwimmen, dem Stachelrochel Kuscheln und dem Manta Schnorcheln kamen wir am gestrigen Nachmittag im Bungalow an und stellten fest, dass bis auf den starken Wind vom offenen Meer wieder keine Sonne auf der Terrasse war. Die Terrasse und die Badeplattform waren elgant nach Norden ausgerichtet – wobei ich mir ehrlich gesagt nicht so sicher bin, wo hier Norden ist, die Sonne nimmt hier auch einen anderen Weg am Himmel-, so dass es den gesamten Tag kein Sonnenstrählchen gab.

Ab zur Rezeption, kleine Beschwerde mit Umzugsbitte, kurze Diskussion über monatelang ausgebucht (was ich nicht so ganz glaubte), Telefonat des Hotelmitarbeiters und schwupp, eine Stunde später nach dem Hochgeschwindigkeitskofferein- und -auspacken saßen wir auf der sonnenüberfluteten Terrasse von Bungalow 11, die auch noch vom Haus windgeschützt wird. Der Wohlfühlfaktor stieg von 120 auf 130 Prozent.

Jetzt am Sonntag Mittag könnten wir beinahe ein wenig mehr Schatten gebrauchen, die Sonne scheint, das Meer strahlt, Zeit für ein Bad im Meer. Fische, nicht viele, aber gelbeschwarze ohne Namen, blaue Barracudas (30cm), schwarze ohne Namen und einige andere leben direkt unter uns an einem Stein, der in ähnlicher Form zufälligerweise unter jedem Bungalow liegt. Entweder man betrachtet die Fische durch den Couchtisch oder beim Schwimmen unter dem Haus.

Zum besseren Verständnis dieses Foto:

Intercontinental Bora Bora Le Moana Resort
Intercontinental Bora Bora Le Moana Resort

Mein neuer Freund

Nun wollte ich heute eigentlich den Blog schreiben und vor allem Fotos hochladen, da zog mich mein neuer Freund Sharki vom Notebook weg in die Tiefe des Pazifiks.

Ein Hai zum Anfassen im offenen Meer. Diesen Griff werde ich nicht vergessen.
Ein Hai zum Anfassen im offenen Meer. Diesen Griff werde ich nicht vergessen.

Bora Bora

Wir sind auf der Perle der Südsee angekommen. 🌴🌞

Aber vorher noch etwas zu Papeete: die Hochhäuser von gestern Abend waren gar keine. Optische Täuschung. Es waren treppenförmig in einen Berg gebaute Häuser, die bei Nacht wie Hochhäuser aussahen und heute Morgen bei der Fahrt zum Flughafen eben nicht mehr. 

Jetzt sitzen wir nun in unserem Overwater Bungalow, im Letzten, Top Lage, vor uns nur noch die Lagune, dann der Südpazifik, geschätzt 500 m vom Strand entfernt. Grandios, aber – als Deutscher geht es wohl ohne aber nicht – 500m bedeutet auch jedesmal einen kleinen Fußmarsch, will man an Land. 

Gerade wird es dunkel, schnell dunkel, der Wind bläst durch die Lüftungsschlitze, der Deckenventilator hält dagegen, Zeit zum Dinner zu gehen. 😊

Papeete

Diesen Flugtag haben wir hinter uns. Von Aitutaki ging es zurück nach Rarotonga und von dort nach Papeete, der Hauptstadt von Tahiti. Um 18:00 Uhr landeten wir im Dunkeln. Und wenn man nun denkt: romantisches Südseestädtchen, Irrtum. 100.000 Menschen sollen sich hier tagsüber aufhalten bei 35.000 Einwohnern. Papeete ist eine richtige Stadt, so mit Autobahn, Hochhäusern usw. 

Französisch ist hier Landessprache und wir kramen immer noch unsere Schulkenntnisse raus. Außer bonjour, bonsoir und merci ist da nicht viel. Macht aber nichts, die Speisekarte war auch in englisch und ein frisch gezapftes Bier konnten wir auch bestellen. 

Morgen geht es früh, eher sehr früh weiter nach Bora Bora. Und was soll ich sagen: wir sind gespannt. Gute Nacht.