Schnorcheln

Ich habe einen Schnorchel Film in die PhotoStation gestellt. Beide Dateien haben den selben Inhalt, nur ist „DeTiG Seychellen Schnorcheln opt_1“ ca. 19 MB groß und „DeTiG Seychellen Schnorcheln opt“ ca. 159 MB. Daher ist die Qualität des 2. Films wesentlich besser.

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10 Stunden Flugzeit mit kurzem Zwischenstopp in Abu Dhabi und schon waren wir zuhause. Das flutschte. Müde sind wir trotzdem, denn zu viel Schlaf kommt man bei diesen Nachtflügen leider nicht.

Einige Fotos von Mahé habe ich noch in die Photostation geladen und damit sind 15 Tage Seychellen vorbei. Viel Wärme, viel Regen und viele Moskitos, die unser süßes Blut mögen.

Wo es das nächste Mal hingeht, steht noch nicht fest. Aber wenn es nicht Balkonien oder Terrassien wird, gibt es bestimmt einen weiteren Reise-Blog.

Wo baden Spaß macht.

Aussicht

Der Blick zum Strand

Die Aussicht, dass es in einigen Stunden nach Hause geht ist schlechter als die, die wir von unserer Terrasse auf den Hotelstrand haben. Dort unten bei den Felsen machten wir gerade ein kleines Fotoshooting. Die Fotos und uns gibt es dann die Tage in der Heimat.

Sonne

Mit nur einem Wort den heutigen Tag beschrieben.

33 Grad im Schatten, Wellen 2m, perfekt.

Gestern noch beim Schiffsausflug mit Wandern über eine Insel machte sich die Sonne rar, aber zumindest regnete es auf dem Meer nicht. Heute Sonne pur.

Heute früh, wir auf dem Weg zum Frühstück. Auf der Hälfte des Weges läuft uns der Hotelmanager über den Weg. Er fragt wir üblich, ob alles in Ordnung ist. Ja, alles fein, aber ich hätte da mal eine Frage: Wir reisen morgen ab und hätten gerne gewusst, ob es möglich ist, unseren Bungalow nicht schon um 9.30 Uhr verlassen zu müssen, sondern erst zur Abreise gegen 17.00 Uhr. Er erzählt so rum, ziemlich voll, mal sehen, Gepäck könnten wir unterstellen und jederzeit im Spa duschen. Er will halt mal schauen. Vielen Dank und schönen Tag. Dinner im Restaurant. Wir waren erst nach 20.00 Uhr da. Vielleicht 40 Gäste vor uns. Rechts neben uns ein Paar um die 30, sie sieht indisch aus, er spricht französisch, aber eher selten, denn das Smartphone verlässt seine Hand noch seltener. Vor mir ein Paar, italienisch: 2 Smartphones ohne Ablegen beim Essen. Links neben mir ein Dänin oder Schwedin, alleine, kann nicht mit Messer und Gabel essen, da sie immer ein Smartphone in der Hand hat.  So sieht es bei der Hälfte der Gäste aus. Hat aber auch einen Vorteil: Bis auf das Rollen der Wellen auf den Strand und das Rotieren der Ventilatoren an de Decke ist es ziemlich still: wenig Geplapper. Man redet nicht, frau tippt und wischt. Der Hotelmanager kommt und fragt uns, jedenfalls verstehe ich es so, ob wir unseren Bungalow morgen behalten können. Ich antworte, ich weiß es nicht. Er wächst und lächelt und sagt, dafür sei er ja jetzt hier um uns zu sagen, wir dürfen den ganzen Tag im Bungalow bleiben und für umsonst. Nicht schlecht, wir bedanken uns so höflich es geht und freuen uns. Er geht. Wir gehen in die Bar.

Beim Fische füttern
Lecker Weißbrot für alle
Sie waren überall.

Fischer

Im Regen draußen auf See

3 – 4 mal im Jahr kann es auf den Seychellen vorkommen, dass es mehrere Tage hintereinander regnet. Volltreffer ☔️🌈.

Die Temperaturen sind auf 26 Grad gesunken. Da Trübsal keine Wolken zur Seite bläst, haben wir uns in die Hotelbar aufgemacht. Hier sind wir nicht alleine. 20 weitere Touristen stehen oder sitzen rum und starren auf die trübe See. Aber möchte man lieber Fischer sein und jetzt da draußen?

Unsere morgendliche Einkaufstour läuft äußerst routiniert ab. Regenschirm und Rucksack greifen, vor das Hotel laufen und warten. Wir wissen dank Fahrplan genau, wann der Bus kommt, aber er kommt, wann er will. Rein in den Bus, 10 Rupien (=70 Cent) für beide zusammen bezahlt, und ab geht die Fahrt ins bergige Küstenland. Der heutige Bus hatte Air Conditon: über jeder Dreier Sitzreihe war ein Ventilator angebracht, den der schwitzende Fahrgast mit einem Schalter selbst schalten kann. Gleich daneben befindet sich ein weiterer Schalter. Der, solange man ihn drückt, ein krächzendes Signal ausgibt. Der Fahrer wird am nächsten BusStop anhalten. Funktioniert einwandfrei, wenn man weiß, wann man aussteigen muss. Wissen wir nicht immer so genau. Dann laufen wir halt zurück, haben ja einen Regenschirm.

Im Supermarkt kennen Sie uns schon, denn gestern waren wir bereits um 9.45 Uhr dort und hatten vergessen, dass Bier erst ab 11.30 Uhr verkauft wird. Man hatte Mitleid: das Bier wanderte direkt aus der Kühltruhe in meinen Rucksack. Konspirativ sozusagen.

Wieder im Bus, und auch dieser Fahrer ist ein Rennfahrer. Die rasen mit den alten Dingern die Straßen entlang, dass man sich festhalten muss. Dauernd knallen Palmenwedel oder andere Pflanzen gegen die oftmals bereits gesplitterte Frontscheibe.

Es tröpfelt nur noch, aber das Meer ist beinahe schwarz. Am Horizont tauchen bereits wieder die Inseln auf. Die ersten weißen Flecken – nicht blau – sind am Himmel zu sehen. Die Bar leert sich, auch wir gehen, Zeit zum Baden.

Dinner am Carana Beach

19.15 Uhr gestern Abend. Hungrig, denn es gab schon 3 Stunden nichts zu essen, gingen wir in das Restaurant unseres Hotels. Schön gelegen auf den Klippen mit Blick aus das Meer, aber es gab nichts zu sehen, da es schon stockdunkel war. Es begann gerade mal wieder zu regnen.

Wir wurden platziert und die junge Servicekraft nahm die Bestellung auf. „Wasser mit Gas und die Weinkarte, bitte.“ Es kam Wasser ohne Gas und die Weinkarte. Also Wein ausgesucht, dann bestellt und wieder Wasser mit Gas gewünscht. Jetzt kam das Wasser mit Gas, sie schenkte ein und schmiss das volle Wasserglas über den Tisch. Helle Aufregung und Tischtuchwechsel. Ist ja nur Wasser (mit Gas) und wir blieben einigermaßen trocken. Kurze Zeit später: „Der Wein ist nicht da.“  Neuen Wein von der Karte gesucht und bestellt. Der Wein kam dann auch und war ok. Zwischenzeitlich wurden die Vorspeisen serviert. Büffel Mozzarella mit weißen, grünen, roten, also ziemlich bunten Tomaten. Schmeckte köstlich. Dann wurde der Hauptgang angeliefert. Aber leider das falsche Essen für beide. Tinas nahm er gleich wieder mit, denn das war offensichtlich falsch. Keine Spaghetti. Mein Fisch blieb bei mir stehen, denn ich hatte Fisch bestellt, aber anderen, was mir jedoch nicht auffiel. Der erste Happen war lecker, aber weiter kam ich nicht, denn dann zog mir eine Servicekraft das Essen unter der Gabel weg, nahm mir dann auch noch das Besteck aus der Hand und verschwand. Nun waren wir wieder ohne Essen. 10 Minuten später mit reichlich Entschuldigung standen die richtigen Essen vor uns. Schöne Portionen, schmackhaft. Mittlerweile war eine Stunde vergangen und wir bestellten unsere Desserts. Eis auf Kuchen. Auffällig war schon, dass sich sie Servicekraft die Bestellung auf den Handballen schrieb. Nun gut, nicht unser Problem. 10 Minuten später, nichts, 20 Minuten später, nichts, 30 Minuten später kam jemand: „Haben Sie schon Desserts ausgewählt?“ „Ja, wir haben bereits geordert.“ Weitere 15 Minuten später kam ein Mann, der sich als Hotelmanager vorstellte, mit unserem Eis auf Kuchen, stellte die Speisen ab und fragte im freundlichsten Ton, ob denn alles ok sei. „Nun ja,“ sagte ich und fragte ihn, ober er den Ablauf des heutigen Dinners hören möchte. Er bejahte und ich schilderte ihm das oben geschriebene. War ihm dann sichtlich unangenehm. Irgendwann bat ich um die Rechnung (wie überall hier in den Hotels üblich, muss man das, was man gegessen und getrunken hat, gegenzeichnen und nicht gleich bezahlen) und siehe da, der Wein stand nicht drauf. Weil uns der Service nicht gefallen hat, wurde der Wein uns geschenkt.

Heute Morgen zum Frühstück: Eine andere junge Servicekraft servierte Kaffee, für mich mit einem Milchkännchen. Das hat mich aber nicht erreicht, denn es schepperte schon wieder. Ein beherzter Sprung aus dem Stuhl und nur die Füße bekamen etwas ab. Die Ärmste ist beinahe vor Scham zerflossen. Wir haben aber nichts gesagt und nur gelächelt, denn hier spült der Regen die Füße schnell wieder sauber.

Ich habe weitere 13 Fotos von Praslin hochgeladen. La Digue Fotos heute Abend, denn erstens ist der Akku fast leer und zweitens ist Lunch angesagt.

 

La Digue

Gestern hatten wir noch schön viel Sonne. Heute allerdings nicht mehr. Und das Internet ist uns auch ausgegangen. Wir wohnen in einem Naturschutzpark direkt am Meer. Neben uns wohnen Riesenschildkröten und ist ein berühmter Felsen. Auch drei weitere dieser – Chalet genannten – Bungalows stehen neben unserem. 

Zum Haupthaus sind es 800m , die wir mit dem Fahrrad 🚴 oder dem Shuttlebus zurücklegen. Dort gibt es an der Rezeption WLAN. Und nun stellt euch 50 internetsüchtige Touristen vor, die nach dem Frühstück alle gleichzeitig ins Netz wollen. Dann geht nichts mehr. Kriechstrom ist dagegen ein Turbo.  Ich werde versuchen, diesen Beitrag morgen früh hochzuladen. An Bilder ist nicht zu denken. Hoffentlich ist es ab Dienstag auf  Mahé wieder besser, was zum einen die Sonnenstunden und zum anderen das Internet angeht. 

Die Temperaturen sind weiterhin zwischen 28 und 30 Grad, auch wenn es regnet. Nachts geht es so auf 25 runter. Kann mal jemand sagen, wie Schnee buchstabiert wird. 

An Regen ☔️ hatten wir heute genug, aber wir haben eine überdachte Terrasse auf der man schön rumliegen kann. Dabei fällt mir gerade einen: Nach dem Frühstück 🍳 gingen wir zur Bank, Geld wechseln um anschließend in dem danebenliegenden Supermarkt einkaufen zu gehen. Ein paar Kekse, Wasser und dann zum Kühlschrank mit dem Bier. Preisliste studiert und sich für Amstel entschieden. Kühlschrank auf, zwei Dosen gegriffen und wir wurden von der Seite angequatscht. Steht so ein älterer Mann 👴 neben uns und erzählt was von Alkohol erst ab 11.30 Uhr ⌚️ und wies auf ein Schild am Kühlschrank auf dem soetwas stand wie: Mo – Fr ab 11.30 und Sa – So ab 8.30. Na toll, also zogen wir ohne Bier von dannen.  Warum das so ist: keinen Schimmer. 

Für morgen haben wir Hoffnung: es ist sternenklar heute Nacht. Nur der Wind hat aufgefrischt. 

Warum wir derzeit mehr auf Buffet als auf à la Carte stehen, verstehen alle Schrittzähler. Denn Buffet bringt 300 bis 500 Schritte. 

Fehlkauf

Das erklärt die vielen Stiche auf Bird Island. Heute Morgen beim Kofferpacken habe ich noch einmal das Mückenöl aus dem Müll gefischt und siehe da: es ist gar kein Antimückenöl, sondern einfach nur ganz normales Kokosnussöl für bessere Haut und Wohlfühlfeeling. Schön reingefallen, aber so hat man / frau von dem Ausflug länger etwas. Jetzt gleich verlassen wir Praslin mit Bus und Fähre in Richtung La Digue.