Glückwünsche und Abschied 

Dem heutigen Geburtstagskind aus Gatow wünschen wir alles Liebe und Gute 🌞😊🌻🍀.

Leider verabschiedet uns Bora Bora mit Regen und ich kann für dich kein aktuelles Foto mit Sonne veröffentlichen. Aber auch Regen kann romantisch sein.

Wir fliegen nun weiter nach Moorea, einer Insel, die gleich neben Tahiti liegt. Dort hat es wohl gestern geregnet und wenn wir kommen, scheint die Sonne, hoffentlich. 🌞

Overwater Bungalow im Regen
Der Sonnenuntergang von gestern🌅

Sharks and Stingrays

Die Rückenflosse des Hais fühlte sich nur hart an. Glatte Oberfläche. Obwohl er nicht den Eindruck machte, dass es ihn stören würde, schwamm er ziemlich steil nach unten. Wir schnorchelten im offenen Meer, hinter dem Riff, also außerhalb der Lagune. Schwer einzuschätzen, vielleicht 10 oder 20m nach dem Griff in 3m Tiefe ließ ich ihn wieder los. Wurde einfach zu tief für mich. Noch schnell ein Foto mit der ActionCam in der rechten Hand. Unbeschreiblich.

Die Schwarzspitzen Riffhaie waren 1 – 2m lang, mein Freund Sharki, ein Grauer Riffhai kam mir 3m lang vor, wobei 2,5m wahrscheinlich korrekter sind. Schon beeindruckend, wenn er wendet und auf einen zuschwimmt.

Lustiger die Stingrays – die Stechrochen. Festes Muskelfleisch, aber recht schleimige Oberfläche. Zum Knuddeln, vor allem wenn man einen Fisch zum Füttern in der Hand hat. Oben die Augen und Nasenhöhlen, unten das Maul. Mit dem Futterfisch über die Nase streicheln und ihn dann zum Maul schieben. Macht Spaß, beinahe wie das Füttern einer gierigen Katze.

Der Mantarochen interessierte sich nicht für Touristen. Er schwamm unter mir durch die warme Südsee. Ich würde seine Spannweite auf 3 bis 4m schätzen. Beeindruckend auf alle Fälle und ich meine, einen Blick hat er mir zugeworfen.

Da werden die vielen kleinen Fische zur Nebensache. Mit einem Stück Baguette – Bora Bora gehört zu Französich Polynesien – bewaffnet über Korallen schnorcheln, man wird interessant für Fische. Wie in einem überfüllten Aquarium, zum Streicheln nah aber unerreichbar. Da eine Muräne und dort ein großer Fisch ohne Namen. Das Wasser wollte ich nicht mehr verlassen.

Tina hat vom Boot aus fotografiert. Ich hatte bei einigen Schnorchelgängen die ActionCam dabei. Einige der 300 Fotos habe ich in die PhotoStation geladen. Fotos, die das Feeling jedoch nicht rüberbringen.

Weitere Fotos zeigen unsere Bungalow Anlage und die Tänzer des mittlerweile 3. Kulturabends auf unserer Reise. Einen weiteren werden wir uns ersparen – zu viele Wiederholungen. Dennoch, gestern gab es davor ein üppiges Buffet. Mit Austern, welche wohl nicht meine Leibspeise werden, obwohl sie ja so gesund sein sollen.

Morgen wird es hoch hergehen – wir sind gespannt und ein bisschen ängstlich.

Umzug

Was habe ich erzählt: Top Lage, der Letzte vor dem Meer. Unverbaubarer Ausblick.

Dennoch haben wir ihn verlassen, einen der drei besten Overwater Bungalows der Anlage. Gestern Nachmittag, nach nur einer Nacht.

Nach dem Hai Schwimmen, dem Stachelrochel Kuscheln und dem Manta Schnorcheln kamen wir am gestrigen Nachmittag im Bungalow an und stellten fest, dass bis auf den starken Wind vom offenen Meer wieder keine Sonne auf der Terrasse war. Die Terrasse und die Badeplattform waren elgant nach Norden ausgerichtet – wobei ich mir ehrlich gesagt nicht so sicher bin, wo hier Norden ist, die Sonne nimmt hier auch einen anderen Weg am Himmel-, so dass es den gesamten Tag kein Sonnenstrählchen gab.

Ab zur Rezeption, kleine Beschwerde mit Umzugsbitte, kurze Diskussion über monatelang ausgebucht (was ich nicht so ganz glaubte), Telefonat des Hotelmitarbeiters und schwupp, eine Stunde später nach dem Hochgeschwindigkeitskofferein- und -auspacken saßen wir auf der sonnenüberfluteten Terrasse von Bungalow 11, die auch noch vom Haus windgeschützt wird. Der Wohlfühlfaktor stieg von 120 auf 130 Prozent.

Jetzt am Sonntag Mittag könnten wir beinahe ein wenig mehr Schatten gebrauchen, die Sonne scheint, das Meer strahlt, Zeit für ein Bad im Meer. Fische, nicht viele, aber gelbeschwarze ohne Namen, blaue Barracudas (30cm), schwarze ohne Namen und einige andere leben direkt unter uns an einem Stein, der in ähnlicher Form zufälligerweise unter jedem Bungalow liegt. Entweder man betrachtet die Fische durch den Couchtisch oder beim Schwimmen unter dem Haus.

Zum besseren Verständnis dieses Foto:

Intercontinental Bora Bora Le Moana Resort
Intercontinental Bora Bora Le Moana Resort

Mein neuer Freund

Nun wollte ich heute eigentlich den Blog schreiben und vor allem Fotos hochladen, da zog mich mein neuer Freund Sharki vom Notebook weg in die Tiefe des Pazifiks.

Ein Hai zum Anfassen im offenen Meer. Diesen Griff werde ich nicht vergessen.
Ein Hai zum Anfassen im offenen Meer. Diesen Griff werde ich nicht vergessen.

Bora Bora

Wir sind auf der Perle der Südsee angekommen. 🌴🌞

Aber vorher noch etwas zu Papeete: die Hochhäuser von gestern Abend waren gar keine. Optische Täuschung. Es waren treppenförmig in einen Berg gebaute Häuser, die bei Nacht wie Hochhäuser aussahen und heute Morgen bei der Fahrt zum Flughafen eben nicht mehr. 

Jetzt sitzen wir nun in unserem Overwater Bungalow, im Letzten, Top Lage, vor uns nur noch die Lagune, dann der Südpazifik, geschätzt 500 m vom Strand entfernt. Grandios, aber – als Deutscher geht es wohl ohne aber nicht – 500m bedeutet auch jedesmal einen kleinen Fußmarsch, will man an Land. 

Gerade wird es dunkel, schnell dunkel, der Wind bläst durch die Lüftungsschlitze, der Deckenventilator hält dagegen, Zeit zum Dinner zu gehen. 😊

Papeete

Diesen Flugtag haben wir hinter uns. Von Aitutaki ging es zurück nach Rarotonga und von dort nach Papeete, der Hauptstadt von Tahiti. Um 18:00 Uhr landeten wir im Dunkeln. Und wenn man nun denkt: romantisches Südseestädtchen, Irrtum. 100.000 Menschen sollen sich hier tagsüber aufhalten bei 35.000 Einwohnern. Papeete ist eine richtige Stadt, so mit Autobahn, Hochhäusern usw. 

Französisch ist hier Landessprache und wir kramen immer noch unsere Schulkenntnisse raus. Außer bonjour, bonsoir und merci ist da nicht viel. Macht aber nichts, die Speisekarte war auch in englisch und ein frisch gezapftes Bier konnten wir auch bestellen. 

Morgen geht es früh, eher sehr früh weiter nach Bora Bora. Und was soll ich sagen: wir sind gespannt. Gute Nacht. 

Rainwalk

Gerade bekam ich ein Foto gemailt, dass Colin machte, der mit uns in dem Speedboot saß, als wir durch die Lagune fuhren. Das Foto zeigt Tina und mich, wie wir im strömenden Regen durch die Südsee waten. Die Sandbank hatten wir hinter uns gelassen, das Wasser war noch recht flach und ich konnte auch noch lächeln. Die Kamera hat die Aktion überlebt

Jetzt sitzen wir im Foyer des Pacific Resort, in 20 Minuten geht’s los: erst zurück nach Rarotonga und dann heute Nachmittag nach Papeete auf Tahiti. Was soll ich sagen, wir sind gespannt.

nass und grau

Shopping in Arutanga

Nach dem Frühstück haben wir uns in die knapp 2 km entfernte Hauptstadt von Aitutaki, nach Arutanga fahren lassen.  Zurück sind wir am Strand gewandert und trafen auf viele Krabben. Aber immer, wenn wir angestampft kamen, schlüpften sie in ihre Erdlöcher, bevor ich sie ablichten konnte. Also konzentrierten wir uns auf die Krabben, die ihr Haus mit sich rumschleppen und bei Gefahr – wenn Feinde oder Touris kommen – sich darin verkriechen. Fotos dazu auf der PhotoStation, aber erst später.

Arutanga ist so winzig, 2 – 3 Shops, 2 – 3 Kirchen, 1 Hafen, einige Häuser. Tina brauchte ein Paar neue Flip-Flops. Ihr erstes Paar, das wir auf Rarotonga kauften, hielt exakt 5 Tage, dann löste es sich in Einzelteile auf. Jetzt hat sie welche Perlmutt Farben, schick. Flip-Flops tragen hier wirklich alle und überall, da kann man nicht hintenanstehen. Mein Paar seht ihr als Kartenbeschwerer auf dem Foto unter dem Text.

Wir wohnen rechts neben der roten Krabbe im Pacific Resort. Arutanga liegt darunter. Links unten in dem kleinen Kartenausschnitt seht ihr alle Inseln von Aitutaki. Da taucht dann unten recht One Foot Island auf, wohin uns vorgestern unser Bootausflug führte.

Heute Abend ist Dinner mit Show und Kultur, wie immer sind wir gespannt.

Ich begrüße noch eine neue Leserin aus Spandau mit einem neuen Smartphone, deren Urlaub gerade zu Ende ist. Es freut mich, dass du dabei bist. Danke für die ausführliche Voicemail.

Nur schön mit Flip-Flops
Nur schön mit Flip-Flops

Happy Birthday

Wer heute am 17. August Geburtstag hat, fühle sich umarmt. Wir senden ganz liebe Geburtagsgrüße von Aitutaki.

Zwei Nächte noch, dann geht es weiter nach Tahiti.

Heute war Beach Day. Die Sonne schien viel, es war heiß. Schön so. Schwimmen können wir in unserer Lagune nicht, das Wasser ist bis zum ca. 500m entfernten Riff max. hüfttief. In den ersten 200m nur ca. 50cm. Macht nichts, zum Schwimmen gibt es ja den Pool. Eine Sache ist noch erwähnenswert: Seegurken. Zu tausenden liegen sie im seichten Wasser der Südsee rum. Nicht dass sie stören, sie sind notwendig, damit das Wasser klar ist, aber Seegurken sind halt matschig und wenn man rauftritt, nunja, macht euch eure eigene Vorstellung.

Fotos habe ich wieder einige hochgeladen. Hier ist jetzt Schlafenzeit. Gute Nacht.