Moonrise

Mondaufgang

Bevor der Mond aufging, waren wir beim Cocktail Empfang mit dem General Manager des Hotels, der uns erklärte, welchen tollen Sekt er auf den Fruchtsaft gießt. Schmeckte lecker. Wir gönnten uns einen zweiten. Beim anschließenden Dinner im Strandrestaurant ging – wie auch gestern – wieder der Mond auf. Irgendwie wirkt der Mond in tropischen Gefilden größer als bei uns zuhause. Dazu spielte eine Band auf: Rock, Pop, Blues, Reggae und Musik von den Seychellen. Sie mühten sich ordentlich ab, aber der Applaus war spärlich, denn die Hotelgäste beschäftigten sich mehr mit dem Futtern als mit dem Zuhören. Wir applaudierten  – aber es klang wie ein dünnes Klappern, die Wellen hatten mehr Dampf. Der Ozean strandet direkt unterhalb des Restaurants und gibt nie Ruhe. Aber will man es anders? Warm, eine leichte Brise, Sandalen, Flip Flops, Shirts und ein SeyBrew. Oder besser 4, denn es sind nur 280ml in einer Flasche des einheimischen Biers.

Esmaralda, die Schildkröte, bekamen wir bei unserem Ausflug heute Vormittag nicht vor die Linse. Dafür aber viele, viele, ach was, noch viel mehr Palmen zu Gesicht und von einer freundlichen Guide erklärt. Hier wächst die einzigartige Coco de Mer. Sie soll der größte Samen der Welt sein. Zwei Stunden liefen wir durch den Palmenwald bei schlappen 30 Grad. Interessant auf alle Fälle. So riesige Palmenblätter habe ich noch nie gesehen. Dazu die Black Parrotts – Schwarze Papageien, die so schnell flogen, dass ein Foto zu schießen, beinahe unmöglich war. Was Tina schaffte seht ihr in der PhotoStation, aber nicht heute, denn ich muss das Licht ausmachen und schlafen. Vielleicht schaffe ich es morgen. Morgen, nach einer anregenden Bootstour in einem Katamaran um Praslin.

Da(s) sind wir

Im Flugzeug auf Mahé
Gestern Morgen, nach nun doch insgesamt 23 Stunden, kamen wir hier auf Praslin an. Das Foto oben zeigt uns in dem kleinen Flieger, der uns in 20 Minuten von Mahé, der Hauptinsel der Seychellen, nach Praslin brachte. Den Flieger und die ersten Impressionen der Insel findet ihr auf der PhotoStation. 
Nachdem gestern mehr Wolken als Sonne waren, ist es heute umgekehrt. Temperaturen so um 28 – 30 Grad und haltet euch fest: Das Meer hat 32 Grad. Dazu stellt euch einen weißen, weichen Sandstrand vor auf den die schäumenden Wellen mit leichter Dünung auflaufen. Herrlich anregend, vor allem, wenn die Vorstellung Realität ist. 

Morgen gehen wir Esmaralda (be)suchen. 

Zwischenstopp Abu Dhabi

Das geht ja gut los: Einen halben Liter Stella Artois vom Fass an einer Airport Bar für anregende €10,- . Aber schmeckt nach 6 Stunden Flug. In 5 Stunden geht es weiter. Vorher schauen wir noch in eine Airport Pizzeria rein. Und morgen dann das erste Mal baden im Meer in 2017. 

Baldigst

Eine nette Kollegin hat uns heute zwei Reiseführer der Seychellen geliehen. Eine sehr schöne Geste, die uns den gesamten Urlaub begleiten wird.

Um nicht wieder das Wort “spannend” zu strapazieren, das in der Südsee verbrannte,  muss ein anderer Ausdruck her, der das Gefühl des Kommenden ausdrückt. Angeregt versteht jeder und ist kein Anglizismus. Mal sehen, ob das funktioniert, zumal es viele Varianten gibt. Also: seid angeregt nicht aufgeregt. Rolling on the floor laughing

Anregende Fotos von Sonnenuntergängen auf den Seychellen haben wir nicht, daher nehmen wir diesen von Tahiti. Zwei Stunden später fuhr uns der Shuttlebus zum Flughafen. Es ging nach Hause.

SUTahiti