Mit nur einem Wort den heutigen Tag beschrieben.
33 Grad im Schatten, Wellen 2m, perfekt.
Gestern noch beim Schiffsausflug mit Wandern über eine Insel machte sich die Sonne rar, aber zumindest regnete es auf dem Meer nicht. Heute Sonne pur.
Heute früh, wir auf dem Weg zum Frühstück. Auf der Hälfte des Weges läuft uns der Hotelmanager über den Weg. Er fragt wir üblich, ob alles in Ordnung ist. Ja, alles fein, aber ich hätte da mal eine Frage: Wir reisen morgen ab und hätten gerne gewusst, ob es möglich ist, unseren Bungalow nicht schon um 9.30 Uhr verlassen zu müssen, sondern erst zur Abreise gegen 17.00 Uhr. Er erzählt so rum, ziemlich voll, mal sehen, Gepäck könnten wir unterstellen und jederzeit im Spa duschen. Er will halt mal schauen. Vielen Dank und schönen Tag. Dinner im Restaurant. Wir waren erst nach 20.00 Uhr da. Vielleicht 40 Gäste vor uns. Rechts neben uns ein Paar um die 30, sie sieht indisch aus, er spricht französisch, aber eher selten, denn das Smartphone verlässt seine Hand noch seltener. Vor mir ein Paar, italienisch: 2 Smartphones ohne Ablegen beim Essen. Links neben mir ein Dänin oder Schwedin, alleine, kann nicht mit Messer und Gabel essen, da sie immer ein Smartphone in der Hand hat. So sieht es bei der Hälfte der Gäste aus. Hat aber auch einen Vorteil: Bis auf das Rollen der Wellen auf den Strand und das Rotieren der Ventilatoren an de Decke ist es ziemlich still: wenig Geplapper. Man redet nicht, frau tippt und wischt. Der Hotelmanager kommt und fragt uns, jedenfalls verstehe ich es so, ob wir unseren Bungalow morgen behalten können. Ich antworte, ich weiß es nicht. Er wächst und lächelt und sagt, dafür sei er ja jetzt hier um uns zu sagen, wir dürfen den ganzen Tag im Bungalow bleiben und für umsonst. Nicht schlecht, wir bedanken uns so höflich es geht und freuen uns. Er geht. Wir gehen in die Bar.


