Moonrise

Mondaufgang

Bevor der Mond aufging, waren wir beim Cocktail Empfang mit dem General Manager des Hotels, der uns erklärte, welchen tollen Sekt er auf den Fruchtsaft gießt. Schmeckte lecker. Wir gönnten uns einen zweiten. Beim anschließenden Dinner im Strandrestaurant ging – wie auch gestern – wieder der Mond auf. Irgendwie wirkt der Mond in tropischen Gefilden größer als bei uns zuhause. Dazu spielte eine Band auf: Rock, Pop, Blues, Reggae und Musik von den Seychellen. Sie mühten sich ordentlich ab, aber der Applaus war spärlich, denn die Hotelgäste beschäftigten sich mehr mit dem Futtern als mit dem Zuhören. Wir applaudierten  – aber es klang wie ein dünnes Klappern, die Wellen hatten mehr Dampf. Der Ozean strandet direkt unterhalb des Restaurants und gibt nie Ruhe. Aber will man es anders? Warm, eine leichte Brise, Sandalen, Flip Flops, Shirts und ein SeyBrew. Oder besser 4, denn es sind nur 280ml in einer Flasche des einheimischen Biers.

Esmaralda, die Schildkröte, bekamen wir bei unserem Ausflug heute Vormittag nicht vor die Linse. Dafür aber viele, viele, ach was, noch viel mehr Palmen zu Gesicht und von einer freundlichen Guide erklärt. Hier wächst die einzigartige Coco de Mer. Sie soll der größte Samen der Welt sein. Zwei Stunden liefen wir durch den Palmenwald bei schlappen 30 Grad. Interessant auf alle Fälle. So riesige Palmenblätter habe ich noch nie gesehen. Dazu die Black Parrotts – Schwarze Papageien, die so schnell flogen, dass ein Foto zu schießen, beinahe unmöglich war. Was Tina schaffte seht ihr in der PhotoStation, aber nicht heute, denn ich muss das Licht ausmachen und schlafen. Vielleicht schaffe ich es morgen. Morgen, nach einer anregenden Bootstour in einem Katamaran um Praslin.